Der VfB Stuttgart ist noch genauso ein e.V, wie Mainz, Schalke und Darmstadt 98. Das mit der Ausgliederung ist doch nicht so einfach. Ich kann meine beiden Vereine vergleichen, 96 hat ausgegliedert (1999 als einer der ersten) und der VfB nicht. Es hat alles seine zwei Seiten, bei 96 jedenfalls hat man als Mitglied im e.V. so wie ich nur indirekt einen Bezug zur Profifußballmannschaft, ich habe ein Vorkaufsrecht für Karten und bekomme Rabatte im Fanshop. Ich kann aber nicht und das überhaupt nicht über die Geschicke in der KgAa mitbestimmen. Beim VfB kann ich durch meine Stimme Posten "beeinflussen", so wie ich den Wolfgang Dietrich nicht als Präsident gewählt habe. Trotzdem kann ich durch meine Stimmabgabe nicht automatisch mehr sportliche Kompetenz in die Führung bringen. Der Fisch stinkt vom Kopf! Martin Bader muß in Hannover bei den Mitgliedern im e.V. keinen Rechenschaftsbericht abgeben. Er muß im e.V. gar nichts. So werden Mitglieder zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Ich muß mich unendlich oft mit Martin Kind treffen bis Bader und Möckel endlich verschwunden sind. Andererseits wird man im e.V. wirklich verhonepiepelt. Daß der gewählte Präsident Dietrich seinerzeit am Niedergang unserer Stadtrivalen Kickers mitgewirkt hat und unter anderem den später bei Darmstadt 98 erfolgreichen Trainer Dirk Schuster abgesägt hat wir natürlich verschwiegen oder die Verantwortlichen vom VfB lügen den Mitgliedern einfach die Tasche voll. Alles hat seine zwei Seiten...
Also ich glaube nicht das wir weniger Probleme hätten, wenn wir morgen eine KG wären. Investoren könnten doch auch jetzt schon investieren, wenn sie es denn wollen. Aber die werfen ihr Geld lieber den Bayern oder dem BVB hinterher, Erfolg macht sexy. Beim BVB kann man auch gleich in Aktien investieren und so direkt am Erfolg teilhaben.
Bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht so das ich Grundsätzlich dagegen bin, aber vollkommen überzeugt bin ich von den Plänen halt auch nicht.
Wenn man bedenkt das bei der letzten JHV nur 1200 Mitglieder waren (Prozentanteil 7,36 von ca. 16300 Mitgliedern) dann ist die Seite des Mitbestimmungsrecht (Interesse) der Fans ja fast gleich Null!
Für mir als Mitglied und da wiederhole ich mich gerne, ist rein der finanzielle Aspekt ausschlaggebend was besser wäre für die Zukunft.....mM!
Ich würde gerne einmal die Meinung von Manfred, Günther, Kalle, Steffi, Thomas P. Rainer und all die anderen die hier schreiben zu dem Thema hörn.......
Mei Dad (Gott hab Ihn selig) hat es mir von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben, Glubbfan zu sein, das mit Herzblut, Leib und Seele, es gibt nur eins das wichtiger ist, mei Family!!!
Eigentlich ist es ziemlich einfach. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir geben Mitbestimmungsrechte auf und verbessern die Möglichkeit, die Finanzen zu sanieren, oder wir behalten die Mitbestimmungsrechte und hoffen zum Beispiel auf einen verrückten Teppichhändler, der aus lauter Liebe sein Vermögen in den Verein pumpt, auch auf die Gefahr hin, selbst pleite zu gehen. Die erste Möglichkeit scheint mir die realistischere und nachhaltigere zu sein.
Daran wird langfristig im modernen Profigeschäft kein Weg vorbei führen, um wettbewerbsfähig und erstklassig zu sein! Bei allem Stolz auf unsere Tradition dürfen wir uns nicht der Zukunft verschließen
1. Was haben die Fans denn im e.V. für ein großes Mitbestimmungsrecht ? Hat ja prima geklappt beim Club bis jetzt. Wahnsinn was man da für große Verbesserungen von Seiten der Fans durchgeboxt hat und wie weit den Club das nach oben katapultiert hat.... ... oh...wait.... irgendwas stimmt hier nicht
2. In wieweit verliert man durch eine Ausgliederung denn wirklich diese "Mitbestimmung" ?
Da vertrau ich lieber auf Fachmänner als auf die Propaganda der Zündler !