Das zentrale Thema ist nach meinen Eindrücken in den kommenden Wochen ja nur eins, Ausgliederung ja oder nein.
Meeske will es und sprach bei der JHV, wo ich vor Ort war, ja wiederholt davon, dass die Unterdeckung (ca. 15 Mio Euro) ja nur durch außerordentliche Erlöse in den kommenden Jahren ausgeglichen werden kann. Zudem betonte er wiederholt, dass wir aufgrund der aktuellen Lage immer einen Transferdruck haben. Gut, Das Geld für Füllkrug wird erst in der kommenden Bilanz ausgewiesen, dennoch wird das nicht reichen. Was sagt uns das ? Außerordentliche Erlöse, Transferdruck, Unterdeckung bedingen, dass wir entweder Erras, Teuchert, Mühl etc. auf absehbare Zeit verkaufen müssen oder uns aber Geld über externen Weg (also Ausgliederung) beschaffen.
Als Vorstand hat dies Meeske dem AR sicherlich vorgeschlagen und klar wurde am Donnerstag, dass es hierfür im Gremium bereits eine Mehrheit gibt. Bisping, der Stimmenkönig der Ultras, drückte es logischerweise diplomatischer aus und sagte, man müsse sich auch mit diesem Thema befassen.
Spannend auf alle Fälle, dass direkt nach dem Ende der JHV die Vorhut der Ultras bereits Flyer an die Mitglieder verteilte, wo auf den bereits gegründeten Verein "Mein Club - Mein Verein" verwiesen wird. Über den nachstehenden Link kann man sich, wenn dies bereits nicht schon Eurerseits erfolgt ist, mit diesem Verein und der dortigen Argumentation gegen eine Ausgliederung und für den Erhalt des klassischen e.V. schlau machen.
Die Gegner der Ausgliederung haben sich also bereits vor der JHV positioniert und vorbereitet. Davon abgesehen, dass da denen einer die Bestrebungen ja vorab bereits mitgeteilt haben muss, sind deren Argumente durchaus stichhaltig.
Der Kampf um das hoch indifferente und hochheterogene Fangemenge der Unentschlossenen hat also bereits begonnen. Ich war die Tage in diversen, auch ultranahen, Foren unterwegs und ja, sie machen es durchaus clever.
Mich interessiert Eure Meinung und ja, ich bin dankbar um jedes Plädoyer und jede Argumentationskette, welche die Ausgliederung unterstützt.
Ich weiß, dass dies nicht per se ein Allheilmittel ist. Mir geht es aber darum, meinen/unseren Beitrag dazu zu leisten, eine Meinungshoheit für die Kapitalgesellschaft zu erhalten.
Bin also neugierig, wie die Meinung hier in diesem Forum zu dem Thema ist.
Ich meinerseits habe Thomas (Grethlein) bereits angeschrieben und um einen Termin gebeten.
Christoph, ich sehe eigentlich nur eine Fangruppe, die Unterstützer sucht, damit die Fussballabteilung nicht augegliedert wird. Aber ich lese keinerlei Vorschläge von ihnen, wie sie die Finanzen -ohne Ausgliederung- stemmen wollen. Es ist nur ein Aufruf, sich das genau zu überlegen.
Ich für meinen Teil sehe nur eine ernsthafte Chance im Konzert der halbwegs ambitionierten Vereine mitzumischen, wenn der Club diesen Schritt macht. Außerdem steht ja auch im Raum, dass ein Verein, der nicht mehr gemeinnützige Ziele verfolgt -wie ein Profiverein in der Bundesliga- aus dem Vereinsregister gelöscht wird. Auch da ist eine Ausgliederung unumgänglich.
Ich glaube auch nicht, dass der Verein damit seine Tradition verliert. Die wird doch sowieso weitergelebt, denn den Verein gibt es ja immer noch. Er verschwindet nicht aus der "Liste der Traditionsvereine", nur weil er eine KG ist.
Hier ein Bericht von Dr. Lambertz, der dies im November 2014 zusammengefasst hat. Ich rate jedem, das mal zu lesen.
Wie konkret ist denn dieses Argument , also, e.V. und die damit verbundene Gemeinnützigkeit ?
Es ist doch klar, dass e.V. mit einer Bilanzsumme von ca. 50 Mio EUR wie der Club ja quasi als Unternehmen zu betrachten sind. Das gilt für Schalke (120.000 Mitglieder, allein 15 Mio. Sponsorengelder durch Gazprom pro Jahr) noch viel mehr.
Wenn es demnach diese Gefahr konkret gäbe und somit ein jeder Bundesligist als Kapitalgesellschaft geführt werden müsste, warum tun es die Protagonisten dann nicht ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Argument stichhaltig ist.
Wohl gemerkt, ich sehe nur Vorteile in einer Kapitalgesellschaft. Mir geht es eher darum , wie kann man emotional die Gegenseite mit Argumenten abholen.
Und nein, es geht nicht nur um eine Gruppe. Eine große Mehrheit der Mitglieder ist völlig hin- und hergerissen. Nicht bei jedem ist es so klar, ob Sie gegen oder wie wir dafür sind.
Ein Argument wird sein müssen, dass wir eine Briefwahl ermöglichen, um möglichst viele (im Idealfall alle) abholen.
Mit haargenau dem gleichen Thema beschäftigt sich der VfB Stuttgart auch. Wir sind im Rahmen des Projektes "Vereinsentwicklung" schon einmal auf die Ausgliederung vorbereitet worden. http://vereins-entwicklung.vfb.de/
Nach dem Abstieg und den daraus folgenden Konsequenzen ist das Thema dann auf Seiten geschoben worden. Auf der MV ist uns demonstriert worden, wie "teuer" der Abstieg gekommen ist. Gerade jetzt täte eine Ausgliederung einen gewissen Sinn machen. Der neue Präsident Dietrich möchte das aus zügig vollziehen und nicht ewig herumeiern. Das Änderungspaket Satzung ist dann in der Abstimmung durchgefallen, das hatte aber andere Gründe, weshalb es auch zukünftig keine Briefwahl beim VfB geben wird. Der neue Spieler Mane betont, daß er nur beim Aufstieg bleibt. Ohne Ausgliederung besteht die große Gefahr, daß man um stabil zu bleiben Transfererlöse erzielen muß. Oder nicht? In der zweiten Liga kommt man selbst wenn man sich noch so anstrengt nicht über einen gewissen Einnahmebetrag hinaus. Da stehen alle Erstligisten besser da. Schließlich ist eine Ausgliederung etwas sehr endgültiges, beim VfB wird auch nicht diskutiert, wie man möglicherweise eine Ausgliederung wieder rückgängig machen kann. Ich denke, viele positionieren sich gegen eine Ausgliederung, weil man sie nicht mehr rückgängig machen kann. Eine Ausgliederung wiegt aber auch mangelnden Fußballsachverstand nicht auf, weshalb Hannover 96 abgestiegen ist.
Ich finde, Christoph, Du machst das echt gut. Nicht nur in sozialen Netzwerken argumentieren sondern Termin machen mit dem Präsidenten und Dialog betreiben. Dickes Lob!
Wie konkret ist denn dieses Argument , also, e.V. und die damit verbundene Gemeinnützigkeit ?
Es ist doch klar, dass e.V. mit einer Bilanzsumme von ca. 50 Mio EUR wie der Club ja quasi als Unternehmen zu betrachten sind. Das gilt für Schalke (120.000 Mitglieder, allein 15 Mio. Sponsorengelder durch Gazprom pro Jahr) noch viel mehr.
Wenn es demnach diese Gefahr konkret gäbe und somit ein jeder Bundesligist als Kapitalgesellschaft geführt werden müsste, warum tun es die Protagonisten dann nicht ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Argument stichhaltig ist.
Wohl gemerkt, ich sehe nur Vorteile in einer Kapitalgesellschaft. Mir geht es eher darum , wie kann man emotional die Gegenseite mit Argumenten abholen.
Und nein, es geht nicht nur um eine Gruppe. Eine große Mehrheit der Mitglieder ist völlig hin- und hergerissen. Nicht bei jedem ist es so klar, ob Sie gegen oder wie wir dafür sind.
Ein Argument wird sein müssen, dass wir eine Briefwahl ermöglichen, um möglichst viele (im Idealfall alle) abholen.
Wie konkret genau, das ist, das weiß ich nicht. Ich bin kein Rechtsexperte, aber warum sollte der gute Mann etwas erzählen, was einfach nicht stimmt. Wenn ich mich recht erinnere, war doch neulich auch einer, der den FC Bayern genau wegen dieses rechtlichen Zustandes eins reinwürgen will. Und ich glaube fast, damit wird ein Stein angestossen, das alles genauer zu betrachten.
Offensichtlich ist es rechtlich gesehen leicht möglich, den Vereinen, die ihre Profiabteilungen nicht ausgliedern, mächtig zu schaden. Nur war halt bisher vielleicht noch kein ernsthafter Kläger da. Oder man befindet sich noch in einer Art Grauzone.
Recht hast du natürlich, wenn du sagst, man muss alle emotional ins Boot holen. Auch wäre es gut, wenn man per Briefwahl das entscheiden könnte. Es ändert trotzdem nix an der Tatsache, dass viele Mitglieder dann auch zu Hause nicht wissen, was sie machen sollen.
Kann mir mal einer die Vor oder Nachteile von der KG gegenüber der e.V erklären.....? oder eben die Vor oder Nachteile eines e.V gegenüber einer KG......?
Angeblich soll ja bei einer KG die Gewinnung strategisch wichtiger Partner besser sein, warum ist das so und warum wäre das bei einem e.V. nicht der Fall....? Ich denke das bei einer vorherigen KG Bader nicht so verschwenderisch mit Kohle um sich geworfen hätte wo gar net vorhanden war.....?
Mei Dad (Gott hab Ihn selig) hat es mir von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben, Glubbfan zu sein, das mit Herzblut, Leib und Seele, es gibt nur eins das wichtiger ist, mei Family!!!
Die Fakten sind doch klar, weil die Bilanzpressekonferenz ebenso wie der Auftritt auf der JHV von Meeske sehr klar war.
Unser aller Bader ist 2013/2014 Risiko gegangen, was man machen kann, aber was doppelt bleed ist, wenn sich der entsprechende Erfolg sportlich nicht zeitigt. Bei uns sind es demnach 15 Mio , welche als Unterdeckung feststehen. Meeske sagt, in der 2ten Liga brauchst Du dafür mindestens 2-3 Jahre, wenn nicht noch mehr, um das wieder zu amortisieren.
Was hat er gemacht ? Kostensenkungsprogramme (cost savings im BWLer deutsch). Das hilft aber nur marginal, zudem wenn man sieht, dass bei uns allein 22 % im NLZ gespart wurde. Was sagt uns das wieder ? Genau, wir haben dort Geld verschleudert.
Er betont immer wieder den Transferdruck. Die Gegenseite argumentiert heute schon, wir unterstellen mal 4 Mio/Jahr sollen zum Egalisieren der Unterdeckung reinkommen pro Jahr, dass durch den Füllkrug Transfer ein Großteil ja schon erwirtschaftet wurde. Mit dieser Aussage wollen Sie die möglichen Transfernotwendigkeiten in Sachen Erras, Teuchert, Mühl entkräften.
Ein weiteres Argument ist, dass ja auch unter einem e.V. Vereine gut dastehen. Als Beispiel werden Mainz und Schalke genannt.
Ein weiteres zentrale Gegenargument ist, dass die Mitbestimmung der Mitglieder leidet, wenn es kein eV mehr ist.
Lustigerweise ist es ja eher umgekehrt: das Mitspracherecht bei der jetztigen, voll seltsamen Konstruktion mit MV und AR ist ja in höchstem Maße eingeschränkt, d.h. immer wenn ein Antrag kommt, der die Geschäftsführung irgendwie tangiert, dann wird dieser eh als nicht zulässig verworfen. Eine saubere Ausgliederung würde da sogar einen Fortschritt markieren!
Ich denke eher das man es den Mitgliedern besser erläutern sollte was dafür oder dagegen spricht, ich bin da bestimmt nicht der einzige Laie auf dem Gebiet!
Ganz klar würde ich für das Stimmen wo wir finanziell am schnellsten wieder auf die Beine kommen würden, doch logisch!
Mei Dad (Gott hab Ihn selig) hat es mir von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben, Glubbfan zu sein, das mit Herzblut, Leib und Seele, es gibt nur eins das wichtiger ist, mei Family!!!
Wir haben seit unserer Entstehung einen e.V. Das ist gut so und läuft grundsätzlich mit unserem Anspruch nach Tradition konform. Dennoch wandelt sich die Zeit und so auch der Profifußball. Dieser FCN kann aus sich heraus kaum bzw. eigentlich gar nicht organisch wachsen. Wir haben 0 Eigenkapital, mehr noch, wir haben negatives Eigenkapital. Eine Fananleihe haben wir mittlerweile als Bankverbindlichkeit deklariert. Wir laufen die letzten Jahre immer zwischen -16 und -21 Mio an Unterdeckung umher. Und dennoch hatten wir durch dieses Vorstand, AR, MV Konstrukt es dennoch geschafft, über unsere Verhältnisse zu leben, will sagen, wir haben Kicker überteuert eingekauft und überteuert entlohnt. Diese aberwitzige, altbackene e.V. Gestaltung hat dies auch ermöglicht und/oder zumindest nicht verhindert.
Diejenigen, welche vor diesem Hintergrund auch heute noch dafür plädieren, es möge alles so bleiben wie es ist, weil sonst das Mitglied kein Mitspracherecht mehr hat, sind in Ihrem Traditionsirrsin derart gefesselt, dass jede Form von Veränderung / Neuerung erst mal grundsätzlich schlecht ist.
Würden die einmal zu Ende denken, dann wäre schnell klar, der Verein stirbt nie und darüberhinaus ist durch eine Kapitalgesellschaft eine ganz andere Kontrolle möglich. Das was es zu bewahren gilt, bleibt bewahrt. Der schlimmste anzunehmende Fall ist lediglich, dass wir zu mehr Geld kommen und dadurch anders handeln können als zuletzt.
Nahezu kein Bundesligaverein kommt mehr als e.V daher. Sind die dortigen Entscheidungsträger in der Mehrheit nun alle total bescheuert oder warum ist das so ?
Fakt ist, es gibt keine Garantien , dass wir dadurch schlagartig besser gestellt sind. Im Gegenteil. Man muss es nur kaufmännisch clever managen und das eingenommene Geld richtig reinvestieren.
Ein erstes Invest gehört bspw. in unser Scouting gesetzt. Es wird immer Mainz als e.V genannt, der es geschafft hat. Aber warum haben die es geschafft ? Doch nicht weil Sie als e.V. auftreten sondern weil Sie mit Heidel den wohl besten Manager 25 Jahre an Bord hatten. Weil Sie mit Klopp und Tuchel zwei billige Trainer zu Marken etablieren konnten und weil Sie clever gescoutet haben. Zudem hatten Sie immer Japaner und haben mit denen immer fett Kohle gemacht, weil Heidel das Cleverle eben auf dem japanischen Markt Merchandising gemacht hat. Wir hatten mit Hasebe den Leader und quasi Volksheld da drüben unter Vertrag , aber haben es nicht verstanden mit seinem Trikot oder sonstigen Merchandisingprodukten Geld zu machen. Wir sind auf dem Gebiet derart hausbacken, dass es ein Segen ist, dass Meeske auch das endlich anpackt.
Ich gehe soweit zu sagen, wenn nicht jetzt unter Meeske die Ausgliederung kommt, dann wird es so schnell nie mehr was und wo Meeske dann ist, sollte auch klar sein.
Gebt Ihm diese Chance es genauso gut zu managen wie alles andere was er im letzten Jahr schon bewirken konnte. Er ist genauso eloquent wie Bader, hat aber Substanz, das ist der Unterschied.
Danke, Christoph. Du hast es hervorragend auf den Punkt gebracht. In absehbarer Zeit werden das alle Profivereine machen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben und auch um rechtlichen Repressalien entgegenwirken zu können. Man stelle sich vor, dass der Verein mit einer Löschung aus dem Vereinsregister bestraft wird und dann die Mitglieder dafür grade stehen müssen.
Für mich ist eine Ausgliederung der einzige Weg, um mal wieder in der Bundesliga angreifen zu können. Alles andere ist Flickschusterei und bringt den Verein an den Rand des Abgrunds.
- Einmal Clubfan, immer Clubfan. Wir kommen wieder! - Nottingham Forest - Tricky Trees
Hier noch ein Kommentar von Uli Digmayer von der NZ zum Thema Ausgliederung. Man beachte auch die Kommentare der User. Da sind doch einige bemerkenswerte dabei:
Wir haben seit unserer Entstehung einen e.V. Das ist gut so und läuft grundsätzlich mit unserem Anspruch nach Tradition konform. Dennoch wandelt sich die Zeit und so auch der Profifußball. Dieser FCN kann aus sich heraus kaum bzw. eigentlich gar nicht organisch wachsen. Wir haben 0 Eigenkapital, mehr noch, wir haben negatives Eigenkapital. Eine Fananleihe haben wir mittlerweile als Bankverbindlichkeit deklariert. Wir laufen die letzten Jahre immer zwischen -16 und -21 Mio an Unterdeckung umher. Und dennoch hatten wir durch dieses Vorstand, AR, MV Konstrukt es dennoch geschafft, über unsere Verhältnisse zu leben, will sagen, wir haben Kicker überteuert eingekauft und überteuert entlohnt. Diese aberwitzige, altbackene e.V. Gestaltung hat dies auch ermöglicht und/oder zumindest nicht verhindert.
Diejenigen, welche vor diesem Hintergrund auch heute noch dafür plädieren, es möge alles so bleiben wie es ist, weil sonst das Mitglied kein Mitspracherecht mehr hat, sind in Ihrem Traditionsirrsin derart gefesselt, dass jede Form von Veränderung / Neuerung erst mal grundsätzlich schlecht ist.
Würden die einmal zu Ende denken, dann wäre schnell klar, der Verein stirbt nie und darüberhinaus ist durch eine Kapitalgesellschaft eine ganz andere Kontrolle möglich. Das was es zu bewahren gilt, bleibt bewahrt. Der schlimmste anzunehmende Fall ist lediglich, dass wir zu mehr Geld kommen und dadurch anders handeln können als zuletzt.
Nahezu kein Bundesligaverein kommt mehr als e.V daher. Sind die dortigen Entscheidungsträger in der Mehrheit nun alle total bescheuert oder warum ist das so ?
Fakt ist, es gibt keine Garantien , dass wir dadurch schlagartig besser gestellt sind. Im Gegenteil. Man muss es nur kaufmännisch clever managen und das eingenommene Geld richtig reinvestieren.
Ein erstes Invest gehört bspw. in unser Scouting gesetzt. Es wird immer Mainz als e.V genannt, der es geschafft hat. Aber warum haben die es geschafft ? Doch nicht weil Sie als e.V. auftreten sondern weil Sie mit Heidel den wohl besten Manager 25 Jahre an Bord hatten. Weil Sie mit Klopp und Tuchel zwei billige Trainer zu Marken etablieren konnten und weil Sie clever gescoutet haben. Zudem hatten Sie immer Japaner und haben mit denen immer fett Kohle gemacht, weil Heidel das Cleverle eben auf dem japanischen Markt Merchandising gemacht hat. Wir hatten mit Hasebe den Leader und quasi Volksheld da drüben unter Vertrag , aber haben es nicht verstanden mit seinem Trikot oder sonstigen Merchandisingprodukten Geld zu machen. Wir sind auf dem Gebiet derart hausbacken, dass es ein Segen ist, dass Meeske auch das endlich anpackt.
Ich gehe soweit zu sagen, wenn nicht jetzt unter Meeske die Ausgliederung kommt, dann wird es so schnell nie mehr was und wo Meeske dann ist, sollte auch klar sein.
Gebt Ihm diese Chance es genauso gut zu managen wie alles andere was er im letzten Jahr schon bewirken konnte. Er ist genauso eloquent wie Bader, hat aber Substanz, das ist der Unterschied.
Christoph danke für deine links und deinen Ausführungen,
na dann ist ja alles klar nämlich
Pro KG
Mei Dad (Gott hab Ihn selig) hat es mir von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben, Glubbfan zu sein, das mit Herzblut, Leib und Seele, es gibt nur eins das wichtiger ist, mei Family!!!